Sonntagmorgen hatten wir Buspremiere in Ecuador. Busse sind das Hauptreisemittel der Bevoelkerung, da es hier keine wirklichen Bahnverbindungen gibt. Aus dem schoenen Kolonialstaedtchen [[Cuenca]] ging es erst nach [[Guayaquil]] (runter von den Anden) und dann weiter nach [[Puerto Lopez]]. Insgesamt etwa 8 Stunden Busfahrt an einem Tag, vom Suedosten des Landes in ein Fischerdorf an die Pazifikkueste.
Mit dem Sammeltaxi sind wir von Vilcabamba vier Stunden nach Cuenca in die naechste „Grossstadt“ gefahren. Dank netter Mitreisender eine angenehme Reise, auch wenn ich mir die Beinfreiheit mit einem 70-jaehrigen Spassvogel aus Montreal teilen musste. Er ein echter Cowboy, ich.. na ihr koennts euch denken. Nur die Kuschelrock-CD in Dauerschleife hat unsere Ohren bluten lassen. Dafuer hatten wir aber auch einen ruecksichtsvollen Fahrer (und solche sind hier wirklich selten).
Diesmal mit Fliesstext… Sind seit drei Tagen in [[Quito]]. Davon haben wir die ersten 1,5 Tage in der schoenen Altstadt zugebracht. Autofahren ist dort lebensgefaehrlich, so wie vieles andere auch. Deswegen sind wir vor die Tore gezogen und haben uns bei Gert einquartiert, der wirklich exzellente Steaks machen kann. Zwar sind die Socken immer noch die gleichen wie vor vier Tagen, aber mit leckerem Essen und kaltem Bier laesst sich viel ertragen.
Endlich geschafft. Seit vorgestern sind wir gut auf Rarotonga angekommen. Ganz im Gegensatz zu unserem Gepaeck, das irgendwo zwischen Sydney, Brisbane, Auckland und Raro verloren ging. Macht aber nix, schliesslich reicht eine Badehose und ein Handtuch fuer die groebsten Aktivitaeten. Allein Autan und Fenestil werden schmerzlich vermisst. Nach sechs unterschiedlichen Flughaefen und x Einreiseformularen koennen wir erstmal keine Schalter und Zollbeamte mehr sehen. Auch wenn uns in Rarotonga nachts um 1 Uhr ein einsamer Okulele-Spieler die Wartezeit am Zollschalter auf amuesante Weise verkuerzt hat. Raro ist eine verschlafene…
Der Regen hat leider unsere Bungee-Pläne zunichte gemacht. An unseren 2.Tag in QT hatten wir richtiges Weltuntergangswetter. Wahrscheinlich die Ausläufer, die auch Queensland in Australien unter Wasser gesetzt haben (reine Spekulation). Statt zu springen sind wir gefahren – den ganzen Tag, bis hoch nach Akaroa. Akaroa liegt auf einer kleinen Halbinsel an der Ostküste unterhalb von Christchurch. Wir haben uns hier in einer knuffigen Lodge etwa 12km ausserhalb einquartiert und gammeln schon seit 2 Tagen 🙂
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