Wir sind jetzt in Cahuita angekommen. Ein kleines Dörfchen an der Karibikküste mit sehr wenigen Touristen und dafür viel Natur und Tieren. Aus unserem kleinen Bungalow schauen wir direkt auf den Cahuita Nationalpark und werden morgens von [[Brüllaffen]] auf dem Nachbarbaum geweckt. Nachts singen uns die [[Zikaden]] in den Schlaf – was weniger schön, aber doch irgendwie authentisch ist.
Position: Karibikkueste / Pt. Viejo (ein paar Km vor Panama). Wir sind jetzt am Südzipfel von Costa Ricas Karibikküste angelangt. Die letzten drei Tage waren wir in Tortugero und haben einige Touren gemacht. Erst Nachts Schildkroeten bei der Eiablage beobachtet. Am Morgen danach saßen wir um 5:50h in einem Kanu mit der deutschen Biologin Barbara Hartung (ihre Website) und sind durch die Mangrovenwälder des Parks gepaddelt.
Pura Vida ihr Babbsäcke (Definition für Nichthessen) Erstmal danke fuer euer nettes Feedback. Ihr bringt uns jedesmal aufs Neue zum Schmunzeln, wenn wir in nem Internetcafe sitzen. Nur weiter so : ) Die letzten vier Tage sind wir die Pazifikkueste runtergefahren. Busfahren ist sooo entspannend mit den Ticobussen… nicht!) und haben ein paar schoene Straende abgecheckt.
So, jetzt sind wir fast ne Woche hier und haben endlich auch unseren Adrenalinspiegel ein bisschen hochgetrieben. Aktuell sind wir (noch) in St. Elena, direkt neben (in?) dem [[Biologisches_Reservat_Monteverde|Nationalpark Monteverde]]. Gestern haben wir die Canopy-Action (im Selvatura Nationalpark) gemacht und sind 100m ueber dem Dschungelboden an Stahlseilen durch das Blaetterdach „gesegelt“. Sehr geil und jedem der ein bisschen Abenteuer sucht, sehr zu empfehlen. Der Schwung am Seil kommt von ganz alleine, gebremst wird mit der Hand (die in einem dicken Lederhandschuh steckt). Wer zu spät bremst, den bestraft…
Uns gehts noch gut. Damit Ingo nicht wieder anfaengt zu fluchen, schreiben wir ab heute die nackte Wahrheit… Engländer bestätigen manchmal die klassischen Voruteile (genau wie wir Deutschen befürchte ich). Das Schlimme ist – auch im Regenwald … und 20 davon im Nacken sind kein Naturerlebnis. Von Dschungelgeräuschen keine Spur. Trotzdem wars ganz schön. Leider war es bewölkt und wir haben keine flüssige Lava gesehen. Das was uns unser Guide als Lava verkaufen wollte, waren die Rücklichter eines der hier häufig anzutreffenden Selbstgefährdungsmobile auf vier Rädern. Auch die Nacken der…
Wir haben uns von der Hauptstadt San Jose schnell verabschiedet und sind mit dem lokalen Bus weiter nach Fortuna gefahren. Den richtigen Bus in San Jose zu finden, war nur dank der aufmerksamen Mithilfe der lokalen Bevölkerung möglich (hätten wir mal Spanisch gelernt…). Fortuna ist ein kleiner Touristen-Ort, der wie üblich mit einer handvoll „Schlepper“ an der Bushaltestelle aufwartet. Hier haben wir nach einer kleinen Ortsbegehung in einem kleinen (und sauberen, und sicheren und ueberhaupt dem besten…) „Hotel“ eingecheckt und bleiben erstmal für drei Tage.
Mit einiger Verspätung gehts jetzt endlich zum Flughafen. Wir zwei Dicken kommen heut schon in den Flieger, die Träger erst morgen gegen 11 Uhr. Wenn wir es schaffen, halten wir euch hier hin und wieder über unseren weiteren Gesundheitszustand auf dem Laufenden und versorgen euch (hoffentlich) mit Fotos zum neidisch werden…
Kommentare