Die Tour heute war grossartig. Endlich wieder Wasser unter dem Kiel. Wir waren mit etwa 15 Mann/Frau unterwegs und hatten mit Richard einen sympathischen Guide (von Machalilla-Tours), der zwar wenig Englisch gesprochen hat, sich aber dafuer doppelt so viel Muehe gab. Auf dem Hinweg haben wir Buckelwale beobachtet und waren beide sprachlos.
Die Wal-Rudel sind bis zu 10 Meter an unserem Boot vorbei gezogen. Keine Ahnung wieviele Tiere wir gesehen haben, aber es waren einige. Das Ganze hat einen erhabenen Eindruck gemacht. Am liebsten waeren wir direkt vom Boot gesprungen um ein bisschen mit den „Unterwasser-Dickhauetern“ zu schnorcheln und mal in ein grosses Walauge zu blicken. Natuerlich ging das nicht, aber wir haben spasshalber verschiedene Unfallszenarien durchgesprochen, wie wir „aus Versehen“ ins Wasser fallen koennten.Auf Isla De La Plata sind wir in die Drake-Bucht eingefahren, benannt nach [[Francis_Drake|Sir Francis]], der hier vor einigen Jahren mal seine Hosen runtergelassen haben soll (und einen Silberschatz versteckt hat).
Etwa zwei Stunden sind wir mit unserem Guide (und einer sehr kleinen Gruppe) ueber die Insel getourt und haben zahlreiche [[Blaufußtölpel]] am Wegesrand gesehen, Nazca Boobies, [[Seeadler_(Art)|Seeadler]], [[Fregattvögel]], einen [[Albatrosse|Babyalbatros]] und zwei Seeroben/loewen (?) gesehen.Trockenzeit ist uebrigens wirklich trocken. Die Insel sah ganz schoen ausgezehrt aus. Keine Blueten, kein Gruen und eine Menge Staub. Trotzdem faszinierend. Ein bisschen wie im Streichelzoo. Nur das die Tiere ihr Revier verteidigen und dich nicht nach Fressen anschnorren.
Danach gings schnorcheln. Unspektakulaer. Svenni hat sich den Schnorchelausflug gleich gespart, waehrend ich mich mit ein paar Spaniern nass gemacht habe. Keine Sicht, viele Schwebeteilchen, ein paar grosse Korallen. Mehr gabs nicht.Die einstuendige Rueckfahrt mit dem Boot ans Festland war dann doch kraeftezehrend. Wir hatten starken Wellengang und das ganze Boot hat uebel nach Kerosin gestunken. Mit etwas Muehe haben wir unser Essen aber drin behalten – das ging nicht allen Passagieren so.
Zurueck in Puerto Lopez haben wir in einem kleinen Garagenrestaurant Copa America geschaut (Arg. vs. CR 3:0).
Ohhhh, bringt ihr mir so `nen Watschel-Vogel mit? 🙂 Der ist ja cool!Hört sich alles total schön an, was ihr da macht. Freu mich schon auf die restlichen Fotos und Nils, der Poncho steht dir verdammt gut ;-)Habt noch viel Spaß!!LGSabbi
Kann mich nur anschließen: Ich brauche unbedingt so einen Vogel (ein Blaufußtölpel?)!! Und Nils, wenn du mit diesem Poncho ein Mal in der Kantine essen gehst, gebe ich dir 10 Euro!!Wünsche euch noch ganz viel Spaß!!Sonnige Grüße aus dem Peach StateSara
Sobald ich in D ankomme, muss ich den Poncho meinem suessen Patenkind vermachen. Da musst du schon bedeutend mehr Kohle auf den Tisch legen 😉 Aber das mit dem Essen machen wir, sobald du fertig bist, die Amis zu missionieren.LG aus dem Paradies.N